( Nachtrag: Juli 2012 )
Als würde ich dich hassen statt vermissen, als würde ich bereuen was ich nie wollte. Als wäre ich mich unsicher in all der Sicherheit von der ich dachte sie wäre um mich herum.
Dein Fuß tritt in Scherben, du läufst zwei schritte und siehst nur Glas. Ich spiele Klavier und warte das du kommst. Es waren die Lichter welche du zuerst sahst. Als ich dachte du wärst da, bist du längst gegangen und ließt mich alleine mit dem Lied das ich nie verstand wie die Scherben auf denen du taztest.
Jahre voll Chaos, nie gesprochen. An deiner seite getanzt auf Abstand, nie geschnitten- auf dich gewartet. Ein dumpfer schlag auf deinen kopf, wie die Erklärungen von allen Unbeteiligten die mit Fachwissen glänzten und Geschichten erzählten von Schnelligkeit und keinem Leiden - als wären sie dabei gewesen und hätten es gesehen, gespürt und könnten beurteilen was sich abspielte. Nie tanzten sie mit, nie sahen sie das Licht, nie spürten sie den Schlag. Nichts in ihnen brach und nie tanzten sie auf Scherben.
Nie bist du älter geworden als an diesem Tag.
( 05. April 2008 )
An einem Sonntag in der Heimat.
Augen auf, es ist Samstag.
Schneller Abschied und es geht zurück.
Die Geburtstagseinladung für den Abend lehne ich ab, trinke das letzte Bier und lösche die letzte Zigarette aus.
Dann mache ich die Augen zu.
Augen auf, es ist Sonntag.
Während ich bei meiner Familie sitze und esse, fährt sein Auto gegen einen Baum am Straßenrand. Am frühen Morgen, irgendwo bei Zornheim, spritzt das Blut von vorne auf die Rückbank und Äste bohren und verkeilen sich im Auto. Alles voller Scherben.
Ich hingegen bin gerade mit meinem Essen fertig geworden und räume verschlafen meinen Teller weg.
Augen zu.
Ich mache meine Augen auf.
Als würde ich dich hassen statt vermissen, als würde ich bereuen was ich nie wollte. Als wäre ich mich unsicher in all der Sicherheit von der ich dachte sie wäre um mich herum.
Dein Fuß tritt in Scherben, du läufst zwei schritte und siehst nur Glas. Ich spiele Klavier und warte das du kommst. Es waren die Lichter welche du zuerst sahst. Als ich dachte du wärst da, bist du längst gegangen und ließt mich alleine mit dem Lied das ich nie verstand wie die Scherben auf denen du taztest.
Jahre voll Chaos, nie gesprochen. An deiner seite getanzt auf Abstand, nie geschnitten- auf dich gewartet. Ein dumpfer schlag auf deinen kopf, wie die Erklärungen von allen Unbeteiligten die mit Fachwissen glänzten und Geschichten erzählten von Schnelligkeit und keinem Leiden - als wären sie dabei gewesen und hätten es gesehen, gespürt und könnten beurteilen was sich abspielte. Nie tanzten sie mit, nie sahen sie das Licht, nie spürten sie den Schlag. Nichts in ihnen brach und nie tanzten sie auf Scherben.
Nie bist du älter geworden als an diesem Tag.
( 05. April 2008 )
An einem Sonntag in der Heimat.
Augen auf, es ist Samstag.
Schneller Abschied und es geht zurück.
Die Geburtstagseinladung für den Abend lehne ich ab, trinke das letzte Bier und lösche die letzte Zigarette aus.
Dann mache ich die Augen zu.
Augen auf, es ist Sonntag.
Während ich bei meiner Familie sitze und esse, fährt sein Auto gegen einen Baum am Straßenrand. Am frühen Morgen, irgendwo bei Zornheim, spritzt das Blut von vorne auf die Rückbank und Äste bohren und verkeilen sich im Auto. Alles voller Scherben.
Ich hingegen bin gerade mit meinem Essen fertig geworden und räume verschlafen meinen Teller weg.
Augen zu.
Ich mache meine Augen auf.