Du sagst du magst das nicht.
Du meinst das nervt dich.
Ständig schüttelst du dabei deinen Kopf und protestierst gegen all das, führst Krieg mit Mir - jedoch immer mehr mit dir selbst.
Du gestikulierst wild und spuckst beim schreien. Deine Augen sind weit aufgerissen.
In meinem Kopf summe ich ein Lied und deine Gesichtszüge tanzen dazu.
Deine Mimik macht faxen und ich bleibe still. Alles an dir bewegt sich so hektisch wie die Flügelschläge eines Schmetterlings.
Ein Affe auf Speed - du bist nicht mehr und nicht weniger!
"Brüll Affe, brüll!"
Der Zigarettenrauch haftet an der Decke und dein Geschrei wird alt.
Ich habe verlernt mich über dich zu ärgern. Früher waren deine Worte schwer wie Backsteine, sie lagen mir im Magen und erdrückten mich von Innen.
Am Ende blieben immer nur die Steine habe ich gemerkt; und natürlich das Erdrückte - ganz Flach gesagt.
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dich und deine tanzenden Gesichtszüge.