Mir den Rücken zugewadt sagtest du mir mit ruhiger stimme das du das Problem erkannt hättest. Ich hörte dir halbherzig zu und beobachtete die Menschen auf der Stasse aus dem Fenster.
Lange hättest du das Problem bei dir gesucht, dich gefragt was du falsch gemacht hast, was mir fehlt und wie du dich ändern könntest.
ich.
Der Junge auf der straße stolpert und fällt hin, ich lache kurz auf.
"Hörst du mir zu?" Als sich unsere Blicke treffen merke ich das du tränen in den augen hast.
Tränen.
Mir selbst gut bekannt, bei anderen treffen sie mich zutiefst.
Deine Tränen, für mich.
Du bist der Mann. du bist stärker, älter und du weinst.
Ich fühle mich schuldig und fange selbst an zu weinen.
Als würde ich es damit besser machen - und tatsächlich, du nimmst mich in den Arm - und das macht es noch so viel schlimmer, denn mir tut nichts weh, mir tut es nur so leid, das es dir schlecht geht - wegen mir.
Ich sehe nur dich wenn wir draußen sind, sagtest du.
Wenn ich draußen bin sehe ich alles. Ich sehe den Mann an der Bushaltestelle, und den Kerl mit seiner Freundin an der Ecke, ich sehe wie mich der Mann im Geschäft gegenüber anlächelt, und das Mädchen was mich beim vorbeigehen grüßt. Ich sehe dich wie du nur mich siehst, und schaue beschämt zu Boden.
Ich weiche deinem Kuss aus und hasse mich dafür. Ich hasse mich dafür wenn ich mein Handy lautlos stelle damit ich dich nicht höre wenn du anrufst. Ich hasse mich dafür das ich deine liebe so schrecklich ignoriere.
Ich versuche dir zu geben was du willst und merke das ich es schon lange nicht mehr kann.
du.
Ich mag es wie du mich mit deinem großen Augen anschaust
- und ich liebe es wie deine Sommersprossen im Sommer auf deiner Nase tanzen.
Wenn du weinst, sind deine Augen grün, wenn du wütend bist kaltbraun.
Als du mich das erste mal beim Sex würgtest fragte ich mich woher diese kraft in deinen kleinen Händen kommt und als du von mir verlangtest dich zu schlagen dachte ich du seist verrückt.
Eine Stunde lang hattest du Nasenbluten und lachtest nur drüber wärend ich mich um dich sorgte.
Die ganze Anspannung die du mit dir rumträgst lässt du beim tanzen fallen. Ich liebte und hasste es zugleich dich dabei zu beobachten. Manchmal standest du nur still mit geschlossenen Augen da und wipptest mit dem kopf. Einmal erwichte ich dich wie du zu pantha du prince weintest. Niemand existierte für dich, nur du, manchmal hast du einen Freund in deine welt gelassen, aber meißtens bliebst du alleine.
ich
synapsenfick - dachte ich ohne zu denken und ließ die musik mich berühren.
das speed ließ mich tanzen und das mdma führte mcih zu dir. Manchmal übersehe ich wie hübsch du bist, und wie das alter dein Gesicht prägt. Ich küsse dich und wünschte wir wären alleine. Schon jetzt ahne ich, das morgen schon wieder du derjenige bist der mehr fühlt als ich.