dont talk to me, i fall in love so easily.





Alpträume

Du erzählst mir von Träumen die einem schwer ums Herz werden lassen, Träume, die einen nicht beflügeln sondern wie Blei auf dem Boden drücken. Du schreist und es kommt einfach nichts bei mir an. Mit weit aufgerissenen Augen stehst du dort und starrst ins Nichts. Mir läuft ein Schauer über den Rücken –
Wie lange kann man zusehen?
Wie lange hast du Luft um tonlos zu schreien?
Wie lange hälst du es aus, hinter deiner Glasscheibe mit all den kleinen Monstern um dich herum?
Spürst du wie sie an dir zerren? Spürst du wie sie dich festhalten und dich immer wieder versuchen zurückzuziehen?
Wie stark wirst du sein um sie aufzuhalten, wie stark wirst du sein um dein Fenster zu öffnen und Hilfe herein zu lassen?
Du rennst los, ohne dich umzublicken, stolperst, stehst auf…Atemnot.

Ich lese mir die Geschichte nochmals durch und verschlucke mich an der Asche meiner Zigarette. Die Nacht Ohrfeigt mich und lacht laut los. Mein Kopf dreht sich Und ich frage mich wo beginnen Alpträume und wo beginnt die Realität von der man Tag für Tag immer wieder hart gefickt wird.

vordreivierwochenalswirwiedermalredeten