dont talk to me, i fall in love so easily.





Gestern, da wusste ich noch nicht, dass es so kommen wird wie es gekommen ist.
Diese Zerrissenheit des Momentes ist an und für sich genug Anlass für mich zu gehen- Er wäre Ideal um los zu lassen.

Ein Kampf mit sich selbst: mal nicht die Beine in die Hand zu nehmen und zu laufen, so schnell man kann, ohne Schulterblick, ohne Worte.
Erst Stille, dann Schweigen dann Leere. Das Leben wiegt weniger als der Moment, wer weiß schon was morgen ist. Ich bleibe.

Vorerst.

Die scheiß Worte die in den vergangenen Tagen gefallen sind, machen die ganze Sache dreckig. Lieber hätte ich uns alle noch glänzend, aber mit den Komplikationen kommen die Schrammen und mit den Gedanken an die Zukunft folgt die konzeptlose Nacktheit des Innenlebens meines Kopfes.



"Die gespielte Leichtigkeit deiner absoluten Reinheit lässt mich weinen, du Bambibitch", lese ich noch auf dem Bildschirm bevor ich mich schlafen lege.
Schon lange hat niemand mehr versucht mich zu verstehen. „Schade“, denke ich mir und schließe die Augen.



Vorerst.