dont talk to me, i fall in love so easily.





deine liebe wird wie wasser sein. geschmacklos.


Es ist die Liebe in meinem Kopf und die Wärme in meinem Ohr.
Es ist die Kälte in meiner Hand und das kitzeln in meinen Fingern.
Es ist die Ungewissheit die mich beißt und die Realität vor der ich zitter.
Es sind die Träume die ich hasse und liebe zugleich.
Es ist die Vergangenheit vor der ich weglaufe und die Zukunft die ich nicht finde.

Ich gucke nach oben und sehe Wolken welche wie Schafe aussehen, ich sehe nach rechts und höre neben mir einen Vogel. Ich fühle eine Hand die mich nimmt und festhält, ich spüre deinen Atem während du mir sagst das alles wieder gut wird. Ich rieche dich, und frage mich immer und immer wieder wie ich rieche.
Eine Frage wie die Zukunft.  Ich kenne die Antwort darauf nicht.
Die Zukunft wird mir immer einen Schritt voraus sein und mein Geruch ist in meinem Kopf nur das was du mir versuchst darüber zu erzählen.

Ich roch mal einen Menschen, der roch wie beschichtete CD Rolinge die sich in der Frühligssonne spiegelten. Seine Stimme war zart wie die zweite Farbe eines Regenbogens von oben. Seine Berührungen waren wie die feinsten Späne eines alten Holzstückes. Seine Liebe war vergänglich wie mein kommen und gehen.

Heute stritt ich mich. Es war wie die Melodie eines yann tiersen Stückes. Ich fühlte mich nicht wie Amelie mehr als eine Audrey in einem traurigen Film. Ich fühlte mich wie eine verlassene Frau und benahm mich wie Penelope in Vicky Christina Barcelona.
Ich schrie und schmiss Glas kaputt, ich wirbelte mit den Haaren, weinte war verletzt und schrie wieder lauter und wütender wie du jemals jemand hast schreien gehört.
Ich hielt ein Messer in der Hand.
Sah die Angst in deinen Augen.
Immer endet es so, immer bist du so.
Ich lächele, du lächelst. Du zerbeißt mir die Unterlippe, du reißt an meinen Haaren, du trägst keine Kleider mehr: wir sind nackt. Wir treiben es auf dem Boden, treiben es in der Küche, treiben es auf der Treppe und am Fenster.
Ich hasse dich mehr als ich jemals jemanden hasste.

Immer wieder erklärst du mir das sei es was die Leute als Liebe bezeichnen, ich behaupte Liebe ist etwas das Menschen gut tut. Ich weiß das ich sie nie kennenlernte, doch ihre Schwester die Leidenschaft schon.

Ich bin wirr und stolpere langsam durch das Leben. Ich sammle den Schnaps vom Bürgersteig und leere den Wein bei alten Platten auf dem Zimmerboden. Ich verrauche meine Stimme und singe unter der Dusche laut und hässlich. Ich schaue aus dem Fenster und zeichne. Ich liege nackt auf dem Fußboden weil ich mich dort am wohlsten fühle.

Betrachte ich meine Hände genau, habe ich kleine Sommersprossen kaum zu sehen an meinen Händen. Gestern fand ich welche auf meinem Knie, als ein tropfen geschmolzenes Eis drauf fiel.

Ich werde dich verachten. Ich werde dich schätzen. Ich werde dich anschreien und dazu zwingen den Rest deines Lebens nackt zu sein und die Leidenschaft zu spüren, die Wärme und die Anziehungskraft eines Körpers. Ich bringe dir die Bedeutung von Berührungen bei, ich bringe dir bei zu fühlen- Ich zeige dir wie es ist zu fallen. Ich flüstere und ich weine. Wenn du es nicht schaffst, das ich weiter schaue, dich beobachte dich fühle, dann gehe ich ohne dir eines Blickes zu würdigen. Nicht mal hassen werde ich. Nicht mal das.

Deine Stimme wird das kratzen der Haustür sein wenn Steinchen auf dem Boden liegen. Deine Berührungen die Kratzer die Enola auf dem Fußboden hinterlässt wenn sie versucht ihr Essen auf im Lamitat zu vergraben. Deine liebe wird sich wie Luft anfühlen und wie Wasser schmecken.