dont talk to me, i fall in love so easily.
Ich öffne meine Augen, kotze neben die Matratze, huste und bekomme keine Luft.
"Scheiße", denke ich und sage "Scheiße".
Kurz danach stehst du vor der Tür.
Du sagst nichts und folgst mir leise nach oben in mein Zimmer. Erst als du neben mir liegst fällt die Anspannung von mir.
Du hälst mich so fest, dass es mir fast schon weh tut. Gerade fest genug.
Du warst immer anders als Ben obwohl ihr euch zum verwechseln ähnlich seht.
Ich stocke in meinen Gedanken weil ich mir nicht sicher bin ob es grammatikalisch richtig ist.
Ben war, du bist.
Dich anzusehen bedeutet ihn zu sehen und ich weiß nie ob mich dies glücklich oder traurig macht.
Du riechst nach Wein und ich fühle mich unwohl bei dem Gedanken dich irgendwo hergeholt zu haben.
"Du riechst nach Wein", sage ich in die Stille.
"Hier riechts nach kotze", antwortest du.
"Als du dreizehn warst, lagen wir hier zum ersten mal mit meinem Bruder", jetzt stockst du beim erzählen.
"Danke", sage ich. "Danke."
Und dann kann ich einschlafen mit der Gewissheit, du passt auf und weckst mich, wenn ich aufwachen muss.
"Scheiße", denke ich und sage "Scheiße".
Kurz danach stehst du vor der Tür.
Du sagst nichts und folgst mir leise nach oben in mein Zimmer. Erst als du neben mir liegst fällt die Anspannung von mir.
Du hälst mich so fest, dass es mir fast schon weh tut. Gerade fest genug.
Du warst immer anders als Ben obwohl ihr euch zum verwechseln ähnlich seht.
Ich stocke in meinen Gedanken weil ich mir nicht sicher bin ob es grammatikalisch richtig ist.
Ben war, du bist.
Dich anzusehen bedeutet ihn zu sehen und ich weiß nie ob mich dies glücklich oder traurig macht.
Du riechst nach Wein und ich fühle mich unwohl bei dem Gedanken dich irgendwo hergeholt zu haben.
"Du riechst nach Wein", sage ich in die Stille.
"Hier riechts nach kotze", antwortest du.
"Als du dreizehn warst, lagen wir hier zum ersten mal mit meinem Bruder", jetzt stockst du beim erzählen.
"Danke", sage ich. "Danke."
Und dann kann ich einschlafen mit der Gewissheit, du passt auf und weckst mich, wenn ich aufwachen muss.
"Ich bräuchte mehr davon für die wenige zeit die mir verbleibt.
du bräuchtest mehr davon, um sie an alte freunde zu verschenken, als sie in rauch und feier untergehen zu lassen." - Tatendrang.
Manchmal kommt es mir so vor als führen wir eine Beziehung. Niemand wirf mir öfter vor, ich werfe vor. Es Ironie durch und durch.
Ich telefoniere und ein schlauer mann sagt mir seitdem ich aufgehört habe zu rauchen und selbst die designerdrogen unter der Woche und den meisten Wochenenden weglasse sei ich unausgeglichener als sonst. Um zur avant-garde zu gehören müsste man sich doch mindestens irgendwelche gras-teer-nikotinmischungen reinziehen oder doch wenigstens drogenabhängig sein.
Ich frage ob überdosierung von antidepressivum und Koffein mich nicht auch auf irgendeine kranke art und weise hipp machen würde und bekomme nur als Antwort das ich dafür schon in Berlin oder Hamburg wohnen müsste.
Ich schließe meine Augen. Mein Kopf ist voll mit ungeordneten dingen die ich statt zu ordnen lediglich von A nach B schiebe. Immer und immer wieder kommt der Moment in welchem bei mir die lichter ausgehen. Es wird dunkel und ganz ganz langsam verliert jeder einzelne Teil meines Körpers seine Kontrolle. Es ist das unangenehmste was man sich vorstellen kann:
während dir unfassbar heiß ist, frierst du am ganzen Körper.
Dir ist so schlecht das du dich nicht mehr bewegen willst und gleichzeitig weiß du nicht ob die Luft im Raum zum überleben reicht.
Unter fremden Augen schämst du dich, kannst dich nicht erklären, willst dich nicht erklären.
Oft sieht man die Angst und Hilflosigkeit der Anderen, selten, ganz selten ist es das Letzte was man sieht bevor es einem schwarz vor Augen wird und man die Kontrolle ganz abgibt und sich fallen lässt -
hart auf den kalten Boden, in der Hoffnung, jemand ist da und hilft dir.
während dir unfassbar heiß ist, frierst du am ganzen Körper.
Dir ist so schlecht das du dich nicht mehr bewegen willst und gleichzeitig weiß du nicht ob die Luft im Raum zum überleben reicht.
Unter fremden Augen schämst du dich, kannst dich nicht erklären, willst dich nicht erklären.
Oft sieht man die Angst und Hilflosigkeit der Anderen, selten, ganz selten ist es das Letzte was man sieht bevor es einem schwarz vor Augen wird und man die Kontrolle ganz abgibt und sich fallen lässt -
hart auf den kalten Boden, in der Hoffnung, jemand ist da und hilft dir.
Eine rote und eine weiße flasche. Du legst sie in den korb. Beide laufen aus, wir holen neue Flaschen.
Warum wollen alle diese flaschen legen – jeder - obwohl sie jedes jahr wieder nicht verschlossen sind.
Meine hände kleben.
Flasche auf. Flasche leer.
Andere Flasche auf. Zweite Flasche leer.
Über die mauer können wir nicht klettern.
Aber über den zaun, durch dornen, eine tür gefunden, tür offen. Sehr praktisch. Chaos. Baufällig.
Erster stock.
Löcher im Boden. Nachts wäre es hier nicht so ein spaß gewesen, ich bin froh das es hell ist und wir alle löcher sehen können.
Zweiter stock.
Abgegrenzter schlafbereich. Hier wohnt noch jemand. Ich fühle mcih schuldig. Jemand vor mir war schon hier und hat sein reich hier gerichtet. Rückzug.
Es tut mir leid, ich wollte nicht stören.
Fühle mich noch eine minute schuldig.
Zweiter ort, ich mache fotos an einer lagerhalle.
Trinke.
Gehe zur tür, habe mit einem mal das schloss in der hand. Ging ja wieder leicht. Tür auf, hallo lagerhalle.
Irgendwie langweilig.
Ich klettere kisten hoch und schaue durch ein fenster während du einen Hubschraubwagen richtung auto fährst. Ich beobachte dich von oben.
Du bist geschminkt, ich muss lachen.
Helf mir.
Ich kletter zu dir und wir packen es ins auto. Passt nicht, wir fahren dennoch los. Sehr unsicher.
Angekommen, niemanden umgebracht durch hubschraubwagen der aus dem auto fällt. Beruhigt.
Was gegessen. Wieder ins auto gesetzt. Kofferraum ist leer. Wir holen was zu trinken und fahren in den wald.
Das auto ist ein jeep. Stimmt nicht, dennoch fahren wir kreuz und quer.
Halten an.
Du ziehst dich aus. Ich drücke den auslöser.
Heute morgen bekam ich keinen kaffee.
Während der zugfahrt denke ich über den letzten tag nach und lache beim anblick der ganzen fotos.
Wann und wieso war auch ich aufeinmal geschminkt, und wie kam ich eigentlich in diese lagerhalle?
Ich verpasse meinen zug um eine minute.
Stehe in mainz. Jemand sagt ich kann kommen, es gibt kaffee.
Jemand ist zu zweit und mit einem mal begreife ich, dass die letzten wochen furchtbar einsam waren.
A und B hörten sich auf zu melden, und ich begann zu arbeiten. Kümmerte mich um mein Herz und verlor mein umfeld. Meldete mich nicht aus stolz.
Aufeinmal unter menschen. Wohlgefühlt. Sehr.
Du gingst, und er auch. Beide weg. Dir sagte ich das es so nicht weiter geht, bei ihm gab ich mir nicht mal die mühe.
Bis heute merkte er nichts.
Ich erzähle euch was, ohne das die worte je bei euch ankommen werden.
Ihr wart weg, manchmal hab ich euch gebraucht.
Alleine gings auch. Alleine geht’s immer – irgendwie.
Manchmal hatte ich angst. Ich rief keinen von euch an. Manchmal freute ich mich, ich ließ euch nicht dran teil haben. Manchmal hasste ich euch dafür, danach hasste ich mich.
Du wirst dich melden, und du vielleicht auch.
Vielleicht wirst du begreifen, vielleicht auch nicht, bis dahin jedoch, bis dahin bleibe ich zu stolz.
„Heute machte mich ein kaffee glücklich.“
Hörst du, ein Kaffee.
Ein hallo, wie geht’s, hätte in den letzten wochen schon gereicht.
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